Vitamin D: Alles, was Sie wissen wollten

Nicht jeder weiß, dass sich Vitamin D völlig von den meisten anderen Vitaminen unterscheidet. Tatsache ist, dass Vitamin D eigentlich ein steroidähnliches Hormon ist. Diese Substanz wird durch Sonneneinstrahlung aus Cholesterin synthetisiert. Aus diesem Grund wird Vitamin D gemeinhin als Sonnenscheinvitamin bezeichnet.

Heutzutage kann die Sonne jedoch mehr schaden als nutzen. Daher ist es notwendig, Vitamin D über die Nahrung oder über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen. Es ist sehr wichtig, diese Substanz in ausreichender Menge zu sich zu nehmen, denn Vitamin D ist für die Gesunderhaltung des Körpers äußerst wichtig. Leider sind nicht sehr viele Lebensmittel reich an diesem Vitamin, weshalb viele Menschen einen Mangel an Vitamin D haben.

 

Was ist Vitamin D?

 

Vitamin D ist eine Art fettlösliches Vitamin (A, D, E und K). Das bedeutet, dass es sich in Fett auflösen und im Körper verbleiben kann. Es gibt zwei Haupttypen dieses Vitamins:

Vitamin D3 (Cholecalciferol) ist in einigen Lebensmitteln tierischen Ursprungs enthalten, z. B. in fettem Fisch und Eigelb.

Vitamin D2 (Ergocalciferol) ist in einigen Pilzsorten enthalten.

Vitamin D3 ist jedoch nützlicher und notwendiger für den Körper, da es den Vitamin-D-Spiegel im Blut doppelt so effektiv erhöhen kann wie die Vitaminform D2.

 

Wie wirkt Vitamin D im Körper?

 

Vitamin D ist für sich allein genommen ziemlich nutzlos. Um dem Körper zu helfen, muss er zwei Stufen der Transformation durchlaufen. Es wird nämlich in Calcidiol umgewandelt, das in der Leber konzentriert wird, und in Calcitriol, das in den Nieren gespeichert wird. Es sind diese Formen des Vitamins, die mit den Zellen interagieren und sie verändern.

Jeder weiß, dass Vitamin D eine Wirkung auf verschiedene Zellen hat, die mit der Knochengesundheit zusammenhängen. So unterstützt es beispielsweise die Aufnahme von Kalzium und Phosphor durch die Darmzellen. Wissenschaftler haben jedoch bewiesen, dass Vitamin D auch an anderen Prozessen beteiligt ist, darunter die Verbesserung der Immunfunktion und der Schutz vor Krebs.

Sonnenschein ist der beste Weg, um Vitamin D zu erhalten

 

Vitamin D kann in der Haut aus Cholesterin synthetisiert werden, wenn es dem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Menschen, die in sonnigen Gegenden leben, müssen einfach ein paar Mal pro Woche nach draußen gehen und sich sonnen, um genügend Vitamin D zu erhalten. Wichtig ist, dass möglichst viel Körperoberfläche der Sonneneinstrahlung ausgesetzt wird. Außerdem führt der Aufenthalt hinter Glas oder die Verwendung von Sonnenschutzmitteln dazu, dass der Körper viel weniger oder gar kein Vitamin D erhält.

Dies stellt die bekannte Empfehlung in Frage, dass Sonnenschutzmittel notwendig sind, um die Haut vor Krebs zu schützen. Vielmehr erhöht sich dadurch das Risiko, einen Vitamin-D-Mangel zu entwickeln, der zur Entstehung verschiedener Krankheiten führen kann. Bevor Sie Ihre Haut der Sonne aussetzen, sollten Sie sich jedoch vergewissern, dass Sie nicht zu Sonnenbrand neigen, der zu einer vorzeitigen Alterung beitragen und das Hautkrebsrisiko erhöhen kann.

Wenn Sie sich längere Zeit in der Sonne aufhalten müssen, ist es ratsam, nur die ersten 10-30 Minuten ohne Sonnenschutzmittel auszukommen, je nachdem, wie empfindlich Ihre Haut auf die Sonne reagiert. Danach sollten Sie Sonnenschutzmittel verwenden, um Sonnenbrand zu vermeiden. Vitamin D hält sich lange, daher sollten Sie sich nur von Zeit zu Zeit dem Sonnenlicht aussetzen, um einen ausreichenden Vitamin-D-Spiegel zu erhalten.

Dies gilt nur für Menschen, die in Gebieten leben, in denen das ganze Jahr über die Sonne scheint. Für alle anderen ist die Zufuhr von Vitamin D über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel eine absolute Notwendigkeit, insbesondere in den Wintermonaten. Probleme mit der Potenz? Hier ist der Link SexKing Online-Apotheke, Sie können etwas für sich selbst auswählen.

Allerdings enthalten nur wenige Lebensmittel dieses Vitamin in nennenswerten Mengen. Obwohl ölhaltige Fische wie Lachs, Sardinen, Makrele, Forelle und Thunfisch gute Vitamin-D-Quellen sind, sollten Sie sie täglich essen, um genügend davon zu bekommen. Die einzige wirklich gute Nahrungsquelle, die reich an Vitamin D ist, ist Fischöl, das eine Tagesdosis von einem Esslöffel des Vitamins enthält.

Darüber hinaus sind Milchprodukte, Getreide, Eigelb und einige Pilzarten ebenfalls reich an Vitamin D.

 

Vitamin-D-Mangel schädigt den Körper

 

Vitamin-D-Mangel tritt heute bei fast allen Menschen auf.

Manche Menschen sind stärker gefährdet als andere. Zum Beispiel ältere Menschen und Menschen, die an bestimmten Krankheiten leiden. Eine Studie ergab, dass 96 % der Überlebenden eines Herzinfarkts einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel hatten.

Leider hat ein Vitamin-D-Mangel keine offensichtlichen Symptome, und es kann Jahre dauern, bis eine Person herausfindet, dass sie einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel hat. Das bekannteste Anzeichen für einen Vitamin-D-Mangel ist eine Knochenerkrankung namens Rachitis. Diese Krankheit tritt am häufigsten bei Kindern auf. Um der Entstehung von Rachitis vorzubeugen, empfehlen Ärzte den Verzehr von Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln, die reich an Vitamin D sind.

Vitamin-D-Mangel wird auch mit der Entwicklung von Osteoporose in Verbindung gebracht, die sich durch eine geringere Knochenmineraldichte und ein erhöhtes Risiko für Stürze und Knochenbrüche bei älteren Menschen äußert. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass Menschen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel ein wesentlich höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 1 und Typ 2, Krebs, Demenz und Autoimmunerkrankungen, insbesondere Multiple Sklerose, haben. Ein Vitamin-D-Mangel wird auch mit einem erhöhten Risiko für die allgemeine Sterblichkeit in Verbindung gebracht. Natürlich trägt ein Vitaminmangel an sich nicht zur Entstehung dieser Krankheiten bei, aber Menschen mit einem niedrigen Vitaminspiegel haben ein viel höheres Risiko, daran zu erkranken.

 

Ist es möglich, zu viel Vitamin D zu sich zu nehmen?

 

Die Vorstellung, dass die aufgenommene Menge an Vitamin D zu hoch sein könnte, ist falsch. Dieses Vitamin zeichnet sich dadurch aus, dass es fast keine Toxizität aufweist. Selbst wenn über viele Jahre hinweg täglich 4000-5000 IE Vitamin-D3-Präparate eingenommen werden, ist eine Überdosierung normalerweise nicht möglich.

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